Der 1. Husky entscheidet, ob man sich in diese "verrückte" Rasse verliebt oder nicht
27.09.2011 habe ich die erste Homepage erstellt und veröffentlicht. Jetzt, im Februar 2021 bin ich dabei die "alte" Homepage in ein neues Design ein- und umzuarbeiten. Ich blicke nun auf fast 22 Jahre - Freud und Leid - mit unseren Siberian Huskies zurück. 1999 hatte keiner von uns geahnt, dass wir einmal dieser Hunderasse so verfallen könnten. Aktuell leben mit uns 13 Huskies.
Angefangen hat dies mit dem Wunsch meines Mannes nachdem er eine Reportage über Siberian Huskies gesehen hat. Dies war der Anlass, um mit unseren Kindern (damals 10 und 7 Jahre) einmal ein Schlittenhunderennen aufzusuchen.
Die Atmosphäre bei diesem Rennen war einfach atemberaubend. Das Jaulen der Hunde, welche schon beim Anlegen der Renngeschirre dem bevorstehenden Rennen entgegenfieberten fesselte uns von Anfang an. In die Versorgung der Hunde waren alle Familienmitglieder aktiv mit eingebunden. Dies war wiederum für mich faszinierend und entsprach auch meinen Vorstellungen von einem Hobby. Es war eine Beschäftigung für die ganze Familie. Ganz anders als andere Hobbys, wo es einen Spieler gibt und die Eltern eher als Zuschauer oder Fahrer fungieren.
Diese Hunde sind nicht nur schön. Sie haben auch ein freundliches Gemüt, sind sehr temperamentvoll, Arbeits- und Schmusetiere und vor allem Familienhunde, welche sich über jede freie Hand freuen die sie streichelt und krault.
Der 1. Husky entscheidet, ob man sich in diese "verrückte" Rasse verliebt oder nicht
27.09.2011 habe ich die erste Homepage erstellt und veröffentlicht. Jetzt, im Februar 2021 bin ich dabei die "alte" Homepage in ein neues Design ein- und umzuarbeiten. Ich blicke nun auf fast 22 Jahre - Freud und Leid - mit unseren Siberian Huskies zurück. 1999 hatte keiner von uns geahnt, dass wir einmal dieser Hunderasse so verfallen könnten. Aktuell leben mit uns 13 Huskies.
Angefangen hat dies mit dem Wunsch meines Mannes nachdem er eine Reportage über Siberian Huskies gesehen hat. Dies war der Anlass, um mit unseren Kindern (damals 10 und 7 Jahre) einmal ein Schlittenhunderennen aufzusuchen.
Die Atmosphäre bei diesem Rennen war einfach atemberaubend. Das Jaulen der Hunde, welche schon beim Anlegen der Renngeschirre dem bevorstehenden Rennen entgegenfieberten fesselte uns von Anfang an. In die Versorgung der Hunde waren alle Familienmitglieder aktiv mit eingebunden. Dies war wiederum für mich faszinierend und entsprach auch meinen Vorstellungen von einem Hobby. Es war eine Beschäftigung für die ganze Familie. Ganz anders als andere Hobbys, wo es einen Spieler gibt und die Eltern eher als Zuschauer oder Fahrer fungieren.
Diese Hunde sind nicht nur schön. Sie haben auch ein freundliches Gemüt, sind sehr temperamentvoll, Arbeits- und Schmusetiere und vor allem Familienhunde, welche sich über jede freie Hand freuen die sie streichelt und krault.
Fine als Welpe
Unser Sohn Ricardo mit Fine
Fine und Musher André
Fine
Dakota und Fine
Fine wird gefüttert
Fine und Dakota
Fine und Dakota als Welpe
Fine
Dakota ihr Lieblingsplatz
Rennen in Bias
Fine
Dakota
Dakota
Dieses Rennen war ausschlaggebend, um im Frühjahr 1999 unseren ersten Siberian Husky zu kaufen. Mit dem Kauf unserer Fine lernten wir Mike und Kerstin Blaszynski kennen. Dieser Wurf war eher ein „Unfall“, welcher sich während eines Telefonates ereignete. Wie Sie feststellen können veränderte dieser „Unfall“ 1999 unser ganzes Leben.
Vor dem Kauf haben wir uns gut über diese Hunderasse informiert. Wir wussten, dass diese Hunde ausgesprochene Energiebündel und sehr temperamentvoll sind. Unsere Fine zeigte uns dies täglich. Auch im Welpenalter sind diese Hunde sehr temperamentvoll. Das Wort temperamentvoll bekam von uns eine Steigerungsstufe – „temperamentvoll hoch 100“ (wie in der Mathematik). Der Maschendrahtzaun musste nach kurzer Zeit in einen stabileren Zaun ersetzen werden. Weiterhin mussten wir das ganze Grundstück ausbruchsicher machen sowohl nach oben als auch nach unten. Kurz gesagt wir errichteten jetzt eine kleine Festung. Dennoch gelang es unserer „freiheitsliebenden“ Fine immer wieder, in die heiß ersehnte „Freiheit“ zu erlangen. Das im Zwinger „eingesperrt“ sein war ihr bis ins hohe Alter (12 Jahre) immer ein Greul. Keine Anstrengung war ihr zu groß, um den Zaun zu überwinden. Sie kletterte einfach hinüber und lag dann im Auslauf. Einen kletternden Hund hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nie gesehen. Unsere Fine hatte den „Dreh eben raus“. Um der „langen Weile“ von Fine entgegenzuwirken kauften wir uns im Herbst 1999 einen zweiten Husky. Mit unserer Dakota wurde dies aber auch nicht besser. Im Gegenteil. Es ist wie mit Kindern, was der EINE nicht weiß und kann gelingt bestimmt dem ZWEITEN. Genauso war es auch bei unsern beiden Huskies – FINE und DAKOTA.
Da das Fahren mit dem Wagen sicherlich mehr Spaß macht als am Fahrrad, entschlossen wir uns unser Rudel auf 4 Huskies zu vergrößern. Das Grundstück war ja mittlerweile eh in eine Festung umfunktioniert, so dass dem nichts mehr im Wege stand. Unseren Benny, den wir aus schlechten Verhältnissen als Mitleid gekauft hatten, sollte im darauf folgenden Jahr – 2000 - unser Rudel vergrößern. Unsere Fine kletterte weiterhin aus dem Zwinger die Anderen schauten nur „jaulend“ hinterher.
Als wir die Leinen lösten, sind uns bei einem Spaziergang alle 3 Huskies weggelaufen. Um ein Leckerli zu erhalten kamen Sie anfänglich auch immer wieder zurück. Nach 2-3 Mal war dann das Leckerli doch nicht mehr so wichtig. Der Freiheitsdrang war größer. Trotz rufen und hinterherrennen war es uns nicht möglich, die Hunde wieder einzufangen. In einer völlig entgegengesetzten Richtung (ca. 5 km Entfernung) verursachten sie einen Unfall und einen Polizeieinsatz. Unsere Fine wurde bei diesem Unfall leicht verletzt und von Dakota und Benny war keine Spur. Mit Hilfe eines Autofahrers war es uns dann möglich, Dakota wieder einzufangen. Benny suchten wir weiter vergebens. Wir fuhren ohne Benny wieder nach Hause. Dakota jaulte die ganze Nacht und wies mit dem Jaulen Benny (noch Welpe) den Weg nach Hause. Keiner von uns konnte in dieser Nacht auch nur ein Auge zu machen. Gegen Mitternacht traf er dann endlich wieder bei uns ein. Die Tränen der Kinder versiegten, als wir Benny endlich wieder in den Arm nehmen konnten. Aus dieser Erfahrung haben wir gelernt. Ein Husky ohne Leine geht nicht. Nie wieder haben wir die Leinen gelöst. Leider war unser Benny nicht lange bei uns. Er verstarb noch im gleichen Jahr.
Benny (li), Fine und Dakota
unsere beiden Kinder Ricardo und Jessica mit Benny
Funny als Welpe
Unsere Tochter mit Funny
Unsere Tochter mit Funny
Baya mit Funny
Unsere Tochter mit Funny
Baya liebe ihre Höhlen
Baya
Baya
Baya
2001 wollten meine Tochter und ich uns eigentlich nur einen Welpen (in Thüringen) ansehen. Als wir dann gegen Mitternacht wieder zu Hause eintrafen, stellte ich meinem Mann dann unsere Baya vor. Das war eine wunderschöne wolfsgraue Hündin, mein Traum. Baya zog 2001 bei uns ein. Beim Kauf war Baya schon fast 15 Wochen alt. Sie hatte die Trennung von ihrem Rudel nicht so leicht verarbeitet und noch lange gewimmert. Die erste Nacht schlafen die Welpen immer im Haus, mit unsern Kindern. Erst danach werden sie in ihr „neues“ Rudel integriert. Die Rudelintegrierung verlief immer ohne Probleme. Die Welpen wurden immer sofort liebevoll von den „alten" Rudelmitgliedern aufgenommen. 2002 holten wir uns aus dem Zwinger „vom Betuniensteg“, von Helmut und Christa Hamann unsere Funny. Zu Helmut und Christa Hamann pflegen wir heute noch einen sehr engeren Kontakt. Sie haben uns in der folgenden Zeit oft fachlich unterstützt. Mit Funny war dann erst einmal unsere Rudelplanung beendet. Unsere Tochter hat so oft es ihr möglich war ihren Mittagsschlaf im Freien -mit ihrer Funny- verbracht, so dass sie voll und ganz auf sie fixiert war.
Nun hatten wir uns einen Trainingswagen gekauft. Da uns die weitere Ausrüstung noch fehlte (Pick Up und Wohnwagen) konnten wir immer nur an Rennen teilnehmen, welche in unserer Nähe stattgefunden hatten. Zu Mike und Kerstin hatten und haben wir weiterhin ein freundschaftliches Verhältnis. Auf Rennen waren sie immer für uns der erste Anlaufpunkt. Sie waren es, die uns in die Familie der Musher aufnahmen.
2004 kauften wir uns ein Haus, welches wir dann Um- und Ausbauten. 2008 waren dann die größten Arbeiten am Bau beendet. Mein Mann wollte nun gern sein „älteres Rudel“ erweitern. Unsere neue Zwingeranlage lieferte ausreichend Platz und wurde von den „älteren“ Damen nur wenig genutzt. Weiterhin wollten wir den uns lieb gewonnen Hobby weiterhin treu bleiben. Die Liebe zu dieser Rasse und den Tieren ist bisher noch nicht versiegt. Das Gegenteil ist der Fall. Die Kinder, welche immer mehr flügge werden treiben uns immer weiter in diesen faszinierenden Sport. Hier sehen wir unsere weiter Aufgabe und Verpflichtung, welche uns aufblühen und wachsen lässt.
Bau der Zwingeranlage
Bau der Zwingeranlage
die Hunde sind immer dabei
Fine - unser Kletterkünstler
Haus 2004
Haus 2004
nach Umbauarbeiten
Nury als Welpe
Nury als Welpe
Nury als Welpe
Nury als Welpe
unsere SchNurrry
Dakota mit Nury
Nury als Welpe
Nury mit Ihrem Herrchen
unser kleines Rudel
unser kleines Rudel
Fine und Nury
Nury
Nury
2008 kauften wir dann unsere Nury, ebenfalls aus dem Zwinger von Helmut und Christa Hamann. Von Helmut und Christa hatten wir bereits unsere Funny gekauft. Beide informierten wir gleich über unseren weiteren Wunsch. Insgesamt wollten wir gern 4 Hündinnen in den weiteren 2 Jahren erwerben.
2009 wurde dann Onik in unser Rudel aufgenommen, ebenfalls aus dem Zwinger von Helmut und Christa Hamann. Nun fehlten uns nur noch 2 Hündinnen. Dann wäre unsere 4-er Jugendtruppe vollständig. Da Helmut und Christa 2010 ebenfalls einen Wurf planten, meldeten wir uns gleich an. Nun warteten wir wieder ungeduldig auf den Nachwuchs.
Onik
Onik als Welpe
Nury mit Onik
Funny, Onik (Welpe) und Baya
Funny, BAya und Onik (als Welpe)
Nuy mit Onik
Nury, Onik (Welpe) und Funny
unser kleines Rudel
Onik mit Nury - Zerrspiele immer beliebt
Nuy mit Onik
Fine, Dakota, SchnNurrry und Onik
Onik mit Nury
Nuy mit Onik
Musher mit Onik
Onik
Funny, Nury und Onik
Fine mit Onik
Onik und Funny
Nuy, Onik (Welpe) und Dakota
unser kleines Rudel
Onik
Onik mit SchNurrry
Onik
Nury mit Onik
unsere Pearly
unsere Pearly bei der Ankunft
Pearly unter Beobachtung
Pearly, in Nury wurden schon einmal Muttergefühle geweckt
Pearly wird begutachtet
Pearly wird von den Großen bearbeitet
Zerrspiele unter den Hunden immer wieder beliebt
Zerrspiele unter den Hunden immer wieder beliebt
erschöpft
Baya mit Pearly
Pearly
Pearly
unsere 3 braunen Hündinnen, Nury, Onik und Pearly
unsere Tochter mit Pearly
Pearly
unser kleines Rudel
Fine und Pearly
Pearly
Pearly
Pearly
unser Huskygespann 2010
2010 gab es leider in dem Wurf nur einen weiblichen Welpen, unsere Pearly. Somit hatte sich unser Wunsch leider nicht erfüllt. Manchmal kommt eben alles anders und schon fügen sich irgendwie neue Wege. Wege, die das ganze Leben dann ändern. Denn dies wiederum war der Auslöser, um selbst einmal zu züchten. Mehr und mehr steigerten wir uns beide in diesen Traum hinein, welcher immer mehr als großer Wunsch heranwuchs. Wir hatten nun 3 junge Hündinnen mit einer guten Abstammung. Sie waren gesund, schnell und gleichzeitig auch noch wunderschön. Warum sollten wir nun nicht selber züchten? Auch ausreichend Platz war vorhanden. Durch meine Schichtarbeit war dies aber allein nicht zu bewältigen, so dass wir weiter zuverlässige Hilfe benötigten. Meine Tochter wohnt noch zu Hause und ist genauso mit dem Husky Virus „infiziert“ wie wir. Da auch sie ebenfalls im Schichtsystem arbeitet, hat sich meine Schwiegermutter bereiterklärt uns bei diesem Vorhaben tatkräftig zu unterstützten. Das war für uns der Startschuss. Der Zwinger wurde noch einmal erweitert. Es erfolgte die Zwingerabnahme und wir beantragten einen Zwingernamen. Fast zeitgleich wurde unsere (Sch)Nury für die Zucht vorbereitet (HD-Röntgen, Augenuntersuchung und Körung). Mein Mann baute fleißig die Wurfkiste und wir konnten es kaum erwarten endlich unsere eigenen Welpen aufwachsen zu sehen. Christa Hamann, welche langjährige Zuchterfahrungen bereits aufweist, hat uns in dieser Zeit tatkräftig unterstützt. Sie sind bei Fragen und Problemen für uns immer der erste Anlaufpunkt und immer eine sehr große Hilfe. Sie haben uns von Beginn unseres Zuchtwunsches –, den ganzen Zuchtvorbereitungen, der Suche nach einem Rüden, der Geburt und Aufzucht immer unterstützt. Sie haben Ihre Erfahrungen gern an uns weiter gegeben. Sie sind für uns immer ein großes Vorbild.
Unsere Nury ließ sich Zeit mit der Läufigkeit und wir hofften und warteten. Endlich war der Zeitpunkt X gekommen. Am 14.08.2011 fuhren wir dann mit ihr zum Deckrüden. Nicht nur für unsere Nury war es das erste Mal, sondern auch für uns. Dies war einfach beeindruckend. Nury war (nach dem Deckakt) außer sich vor Freude. So „ausgeflippt“ hatten wir sie noch nie erlebt. So, dass war jetzt geschafft. Nun begann wieder eine anstrengende Zeit. Die Zeit des Wartens und Hoffens. Hoffen, ob der Deckakt erfolgreich war. Und dies war er. Die Ultraschalluntersuchung am 13.09.2011 lieferte eindeutige Ergebnisse. Unsere (Sch)Nury schenkte am 16.11.2011 --> 6 gesunden Welpen das Leben. Wir waren überglücklich und stolz dies miterleben zu dürfen. Wir hätten alle Welpen behalten. Mit Hilfe von Christa und Helmut Hamann konnten wir dann 4 Welpen in gute Musherhände vermitteln. So lernten wir dann Michaela und Sven und auch Steffi und Bernd Giebler kennen. 2 Welpen haben Christa und Helmut Hamann ebenfalls übernommen.
Zeichnung - A-Wurf von Lisa Werner
SchNurrrrrry kurz vor der Geburt
SchNurrrrrrrrrry kurz vor der Geburt
Nury & Kinley vom Betuniensteg
Welpen - 3 Wochen alt
Welpen - 1 Woche alt
unser Wohnwagen - 22.09.2012
unser Nissan mit 8 Hundeboxen - Einsatzbereit ab 09.07.2012
Jungfernfahrt 2012, mit unserem neu erworbenen Schlitten
2011 kauften wir uns einen Nissan Navara. Ziel war es, auf diese Ladefläche eine große Hundebox aufzusetzen. 2012 war dann eine weitere Aufstockung der Ausrüstung erforderlich, um nicht nur gemeinsam den Hundesport auszuüben, sondern auch gemeinsam in den Urlaub fahren zu können. Mit dem Anwachsen der Rudelmitglieder konnten und wollten wir nicht mehr allein in den Urlaub fahren. Der Urlaub entwickelte sich ohne Hunde zur Qual.
Die erforderliche „maßgeschneiderte“ Aufsatzbox wurde von der Firma WT Metall angefertigt. Am 09.07.12 war es dann endlich soweit. Wir konnten unseren Nissan mit der aufgesetzten Aufsatzbox abholen und waren nun mit unseren 6 Hunden mobil. Jetzt konnten wir das Rennfeeling live miterleben. Um die Hunde an die Autofahrten zu gewöhnen wurden erst einmal "Probefahrten" absolviert. Für die Rennwochenenden ist ebenfalls ein Wohnwagen erforderlich. Diesen kauften wir uns dann am 22.09.2012. Nun konnte es endlich losgehen. Das gesamte Equipment war jetzt vorhanden. Unser 1. Rennen absolvierten wir am 27.+28.10.2012 in Calvörde (bei Bülstringen).
2013 haben wir für unsere Onik zur Zuchtzulassung erhalten. Am 06.10.2013 schenkte sie 4 gesunden Welpen das Leben. Aus diesem Wurf haben wir 2 Rüden und eine Hündin behalten. Aus unserem ursprünglichen Damenrudel wurde nun ein gemischtes Rudel, so dass 2013 – eine Erweiterung der Zwingeranlage erforderlich wurde. 2013 war unser Rudel auf 10 Mitglieder angewachsen.
Welpen - 3 Wochen alt
Onik & alka shan´s Black Bogus
Welpen - 1. Woche alt
B-Wurf - Zeichnung von Lisa Werner
unser B-Wurf (Beagan, Bagira und Branko) mit Pearly
ein Schlammbad
... hier wird erst einmal Mittagsschlaf gemacht
... immer voller Eifer dabei
von dem Rudel aus wird er genau beobachtet
für den neuen Auslauf war ebebfalls eine neue Mauer erforderlich
der Baum wurde als Erstes von den Rüden tot gedüngt
Für unser gemischtes Rudel mussten wir 2013 erstmals unsere vorhandene Zwingeranlage umbauen. Die Läufigkeit unserer 8 Damen stand bevor, so dass eine Trennung erforderlich wurde.
Die Zaunfelder wurden zum Glück pünktlich geliefert, so dass mein Mann seine 3. Urlaubstage mit der Fertigstellung der neuen Zwingeranlage verbringen konnte. Zum Glück hatte das Wetter mitgespielt - nicht zu warm und auch kein Regen.
2014 hatten wir für unseren Branko die Zuchtzulassung erhalten. Aus der Verparrung Nury-Chocolat vom Betuniensteg & Branko -Shadow of Nordic Fire stammt unserer Cayden – unser C-Wurf – 21.09.2014. Lieder verlief die Geburt nicht so einfach. Es gab Komplikationen und wir lernten die Schattenseiten der Zucht kennen. Viele Tränen liefen und wir kamen an einen Punkt, wo die Trauer überwog. Angela Wiatowski hat uns in dieser schweren Zeit unterstützt. Nury und unser 5 Tage alter Cayden wurden von ihr genommen und versorgt. Beide haben dank ihrer Hilfe überlebt. Für unsere Tochter war dies der Beginn – als Musherin. Cayden ist ihr größter Schatz im Leben. Sie hat Cayden als wunderbaren Leithund ausgebildet und dies ganz allein.
21.09.2014 - Nury ihr Geburtstagsgeschenk
Nury-Chocolat vom Betuniensteg & Branko - Shadow of Nordic Fire
Nury kurz vor der Geburt
Cayden - unser Kämpfer
Cayden - ein kleiner tapferer Racker
Kuscheleinheiten von seiner Ziehmutter
Welpen 3 Woche alt
Welpen 1 Woche alt
Welpen 1 Woche alt
Welpen 3 Woche alt
Onik vom Betuniensteg & Alaskan´s LAPP of Anadyr
unsere Onik kurz vor der Geburt
Am 04.10.2016 wurde unser D-Wurf geboren. Onik schenkte wieder 4 gesunden Welpen das Leben. Wieder waren es 1 Hündin und 3 Rüden. In den einen Rüden – Dandy – hat sich unsere Tochter gleich verliebt. Sie wollte Dandy gern als Teamverstärkung und das ist er dann auch geworden. 2016 fand bei uns ebenfalls ein Orientierungswechsel statt. Wir möchten gern nicht nur Sprintrennen fahren, sondern jetzt Langstrecken – Touren – fahren. Somit haben wir ganz gezielt auch nach einer Zuchtlinie gesucht, welche für Langstrecken geeignet ist. Hierbei sind wir auf die Anadyr-Zuchtlinie gestoßen. Schwer war es nun einen geeigneten Zuchtrüden aus dieser Linie zu finden, da diese amerikanische Linie in Deutschland nicht bzw. kaum vertreten ist. Auf dieser sehr langen Suche lernten wir Kira und Kalle Wiebe kennen. Alaskan´s LAPP of Anadyr wurde von Ihnen importiert. Aus dieser Verpaarung stammt unsere Djuna, welche wir ebenfalls als Zuchthündin mit behalten haben.
2017 – Unser Rudel ist nun auf 11 Huskies angewachsen
2017 - war für uns das Jahr des Hundes - ALLES wurde FÜR UNSERE 11 HUSKIES angeschafft bzw. erweitert. Zahlreiche Maßnahmen waren für unser "angewachsenes" Rudel erforderlich. Nicht nur das Auto - Hundetransporter - musste erneuert werden, sondern auch die Zwingeranlage wurde enorm erweitert. Wir uns einen Opel Movano, welcher mit Hilfe von Erhard Feikert ausgebaut wurde. Das Auto bietet nun Platz für 13-14 Hunde. Weiterhin bauten wir einen neuen Welpenzwinger. Hierfür wurde ein wüstes Blumenbeet abgeschafft. Beim Anblick des neuen Zwingers - leuchten jetzt jedes Mal unsere Augen. Er sieht einfach toll aus und unsere Hunde fühlen sich auch wohl. Leider hat es 2017 mit dem Wurf nicht geklappt - der Zwinger sollte ja eigentlich als Welpenzwinger - eingesetzt werden. Na ja, es kommt bestimmt noch ein Jahr - indem dort Welpen toben werden. Beim Bau des neuen Zwingers sind unsere Hunde natürlich immer mit dabei, was Sie auf den Bildern auch erkennen können. Während mein Mann noch im Flutlicht werkelt, begutachten die Hunde schon wieder neugierig alles. Der andere Teil macht es sich bereits auf der Couch, am Feuer bequem!
Pearly in der neuen Hundehütte
Dacharbeiten
Dacharbeiten
hier wird schon wieder auf der Couch gekuschelt
... und geschlafen
Dacharbeiten
Die Blumenecke ist weg. An dieser Stelle ist nun ein Hundeauslauf.
... die fühlen sichg schon wohl. Hier war sogar noch Rasen vorhanden.
Unser Opel-Movano
PLatz für 13-14 Hunde
Neugierig wurde alles erkundet
hoch konnten Sie schon immer gut springen
Anprobe für den Trainingswagen
Bau einer weiteren Zwingeranlage
Übersicht der bisherigen Zwingeranlage
mein Mann ist immer voller Tatendrang, wenn es um seine Hunde geht
Blick von der Zwingeranlage - Richtung Haus
Ein weiter
Zwingerabschnitt (Auslauf) wurde 2018 fertig gestellt. Dieser neue Auslauf wurde dann mit dem ursprünglichen Auslauf verbunden. In mühevoller Alleinarbeit werkelte mein Mann täglich an der Randbefestigung, welche sich dieses Mal über ca. 150 Meter erstreckte. Viel Liebe und neue Ideen fließen immer in diese Projekte, um es den Hunden auch so bequem wie möglich zu machen.
Endlich können unsere Hunde eine weitere Fläche bewohnen. Nun ist das fast 3.000 m² große Grundstück von unseren Hunden erschlossen. Sie bewohnen nicht nur das „äußere“ Grundstück, sondern auch den Hof, den Stall und nicht zu vergessen unsere Herzen.
Übrig geblieben ist nur noch eine kleine Garten- und Nutzfläche, welche aber, wenn unserer Wunsch in Erfüllung geht, auch noch weichen wird. Dann sollen hier noch weitere 2 Zwingeranlagen entstehen. Mein Mann, so Hundezwingerbau erprobt er nun ja schon ist, kann sich dann wieder weiter entfalten. Mal sehen, ob es klappt. Wer sich jetzt fragen sollte: „Wie machen die das nur?“ Nein, wir haben nicht im Lotto gewonnen. Auf einem Bild wird die Geldbörse meines Mannes sichtbar. Er zieht mit ihr in den Garten, um, wenn der Kuckuck das 1. Mal ruft mit seiner Geldbörse zu klappern. Schließlich werden dem Kuckuck – Wahrsagerische Kräfte nachgesagt, unter anderem auch … wenn der Kuckuck ruft, soll man seinen Geldbeutel schütteln, damit es nie an Geld fehlt. Gestern hatte mein Mann mit mitgeteilt, dass er dies jährlich praktiziert. Da brauche ich mir ja keine Sorgen mehr machen und mich auch nicht mehr wundern. Wer unter den vielen Baubildern auch den Gehrdener Kirchturm entdeckt - …. hier ist ein Storch gelandet. Wir hoffen, dass er uns in diesem Jahr Welpen bescheren wird. Auf jeden Fall haben wir schon einmal eine Bestellung aufgegeben.
2004, als wir in unser neues Haus bezogen haben hätte ich nie damit gerechnet, dass die Hundeanzahl einmal so anwachsen wird. Hätte mir dies einmal eine Wahrsagerin prophezeit, dann hätte ich wahrscheinlich die Kugel – wegen Defekt – entsorgt. Die Hunde nehmen den größten Teil in unserem Leben ein und dies ist eine unglaubliche Bereicherung.
O´Torvi - Voykan Wakanda Kennel
Leider hatten wir in diesem Jahr (2018) keinen eigenen Wurf. Um unser Rudel "altersmäßig" weiter zu erhalten und aufzufrischen haben wir uns für den Kauf einer Hündin entschlossen.
Einzug in unser Rudel
Am 08.09.18 konnten wir nun endlich unsere Torvi aus Frankreich abholen. Gemeinsam mit Kalle Wiebe machte sich mein Mann auf den Weg nach Frankreich. 1111 km inclusive unzähliger Baustellen lagen vor ihnen, bevor sie dann endlich um 16:30 Uhr ihr Ziel erreichten. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei Kalle Wiebe für die Mitfahrgelegenheit bedanken. An diesem Wochenende konnte mein Mann nun das erste Mal seine kleine Torvi „live“ sehen und auch in die Arme nehmen. Weiterhin konnte er die Züchterin Aurelie kennen lernen, welche sich die ganze Zeit liebevoll um die Kleinen gekümmert hat. WhatsApp und Facebook haben es möglich gemacht, dass wir an der Entwicklung der Welpen teilnehmen konnten. Selbst die Verständigung ist mit den modernen Medien heutzutage „kinderleicht“ und gar kein Problem mehr. Vielen Dank Aurelie für die Gastfreundschaft. Am 09.09.18 ging es dann schon wieder nach Hause. Zum Glück konnten die beiden Welpen, Floki und Torvi während der Heimfahrt noch ein wenig sich aneinander kuscheln. Erst auf dem Rastplatz- Harz trennten sich dann ihre/unsere Wege.
Gegen 19:00 Uhr waren sie dann endlich, von meiner Tochter und mir bereits heiß ersehnt, zu Hause angekommen. Die Eingliederung in das Rudel erfolgte schritt- und grüppchenweise. Die Eingliederung in das bestehende Rudel gestaltete sich problemlos. Torvi beherrschte bereits die allgemeinen Verhaltensregeln gegenüber den erwachsenen Hunden und hat sich ordnungsgemäß unter- und eingeordnet. Da das Heimweh von Torvi jedoch zu groß war, hat mein Mann die ersten 3 Nächte mit Torvi auf der Hundecouch im Stall verbracht. Dies festigt auch immer wieder die Bindung, zwischen Musher und Hund. Sie ist voll auf meinen Mann fixiert und „geeicht“, obwohl ich ihr immer das Futter gebe. Naja, wenn sie wüsste, dass sie nächstes Jahr nicht mehr auf seinem Arm, sondern vor dem Wagen gespannt wird … und ihn ziehen muss. Mittlerweile bewegt sie sich frei auf unserem Gelände und hat die „neuen“ heimischen Abläufe gut angenommen. Ebenfalls beherrscht sie jetzt auch bestimmte kurze Kommandos … jetzt auf Deutsch. Sie ist aufgeweckt und lernt sehr schnell.
Torvi 1 Woche alt
Torvi 3 Woche alt
Torvi 4 Woche alt
Torvi 5 Woche alt
Torvi 7 Woche alt
gemeinsame Nächte im Stall auf der Kuschelcouch
hier liegen alle gern
Rudelintegrierung - Cayden und Dandy beschnuppern erst einmal den Neuankömmling
Rudelintegrierung
Musher mit seiner Torvi
Autobox
Rudelintegrierung - mit Angel und Pearly
Torvi mit Angel
Djuna Shadow of Nordic Fire & Komaksiut's Tuulik
Welpen 3 Woche alt
Welpen 3 Woche alt
Welpen 1 Woche alt
Welpen 3 Woche alt
Nach einer sehr intensiven Suche haben wir dann für unsere Zuchthündin Djuna – Anadyr-Linie - endlich einen geeigneten Zuchtrüden gefunden. Die modernen Medien, Facebook und mittlerweile auch die vielen Kontakte haben es möglich gemacht, dass wir den Zuchtrüden Komaksiut's Tuulik gefunden haben. Er stammt aus Holland, hat die Anadyr-Abstammungslinie, welche wir gern weiterführen möchten. Unsere Djuna hat am 29.12.2019 unseren E-Wurf geboren. Genau wie Ihre Mutter Onik, hat sie 4 Welpen das Leben geschenkt (auch 1 Hündin und 3 Rüden) Die Geburt war sehr spektakulär, sehr kräfte- und nervenzehrend. Die Entwicklung der Welpen dafür wieder traumhaft. Die Welpen sind nun 1 Jahr und wir werden diesen Wurf auf alle Fälle wiederholen.
2020 war das Corona-Jahr. Bei unserer „Garteninspektion“ ist uns aufgefallen, dass es tatsächlich noch ein Gartenfleckchen mit Blumen gibt. Dieser wird jetzt ebenfalls – als Auslauf - umfunktioniert. Die Materialien haben wir im Dezember 2020 bestellt, so dass 2021 ein erneuter Hundeauslauf gebaut werden kann.
Im Dezember 2020 hat sich völlig unverhofft und viel zu früh die Läufigkeit bei unseren Damen eingestellt. Da eh alle Rennen und Trainingstreffen abgesagt wurden, haben wir Djuna erneut mit Komaksiut's Tuulik zugelassen. Am 25.02.2021 erblickte unser F-Wurf das Licht der Welt. 5 Hündinnen und 2 Rüden brachte unserer Djuna zur Welt. Wir sind wieder stolz und überglücklich.
endlich Schnee
Djuna Shadow of Nordic Fire & Komaksiut's Tuulik
Ihr Kontakt zu uns
André und Jaqueline Werner
Lange Straße 14
39264 Gehrden
Tel.: +49 1520 33 40 649
E-Mail: A.Werner@shadow-of-nordic-fire.de
Wenn Sie uns und unser Rudel kennen lernen möchten, dann können Sie sich gern telefonisch oder über das Kontaktformular mit uns in Verbindung setzen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Vielen Dank, dass Sie uns kontaktiert haben.
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Vielen Dank!